URSL HÜBNER

über mich … und meinen wichtigsten Lehrer

Wer ich bin?

Auf diese Frage gibt es zweierlei Antworten:

Meine Qualifikationen, wie sie auf dem Papier stehen…

  • Staatlich geprüfte Physiotherapeutin mit Hippotherapie Lizenz
  • Diplom-Sozialwissenschaftlerin
  • lizenzierte FN Trainerin B – Leistungssport
  • Centered Riding Instruktorin | Level I
  • Horsemanship-Trainerin | Parelli stud. LevelII online & freestyle passed ++
  • verantwortlich für Pferdeausbildung und Mitarbeiterleitung des Therapeutischen Reitvereins St.Martin seit 2006

oder …

diese Geschichte,

die von mir und meinem dicken, weltallerschönsten Haflinger handelt:

Ich hatte schon viele Jahre als Physiotherapeutin, Hippotherapeutin, als Pferdetrainerin und FN-Reitausbilderin gearbeitet, als „er“ in mein Leben trat und mir meine Grenzen aufzeigt.

“Amadeus“, der charmante und kontaktfreudige Hafi-Wallach, den ich sehr ins Herz geschlossen habe, quittiert mir nach wenigen Jahren die Mitarbeit und wird lustlos.

Mit meinem bisherigen Handwerkszeug als FN Trainerin komme ich bei ihm nicht so recht weiter.

Könnte ich ihn sprechen lassen,

stünden hier Fragen wie diese:

  • Warum bringst du nicht mehr Phantasie in meine Aufgaben und warum sind die Einheiten mit dir so lang?
  • Warum belohnst Du mich nie richtig (so ein dämliches Klopfen ist doch keine wirkliche Anerkennung)?
  • Warum bewegst du Dich nicht harmonischer und machst mir das Richtige leicht?

Die Verantwortung liegt bei mir

die bei mir lag nicht wahrhaben.

Nachdem ich mein Pferd ergebnislos durch die tierärztliche Diagnostik schleusen ließ, bin ich auf mich zurückgeworfen:  Als Ausbilderin für dieses Pferd muss ich besser werden, mehr Wissen über Pferdeverhalten, Motivation und Respekt erwerben und andere Reitweisen in meine Ausbildung einbeziehen!

Amadeus zuliebe gehe ich selbst noch einmal in die Schule:

Als erstes lege ich eine fundierte Ausbildung am Boden zugrunde und arbeite mich mit ihm durch alle Level des Parelli-Systems. Beim Hausbau beginnt man schließlich auch nicht im ersten Stock sondern mit dem Fundament!

Silke Vallentin, bei der ich meine Parelli Ausbildung bis zum Level II absolviere, lehrt mich die Feinheiten der Bodenarbeit im Horsemanship und das gymnastizierende Longieren ohne Zwangsmittel. Nach dieser Zeit, in der ich viel über Motivation, Sicherheit, Vertrauen und Gehorsam von Pferden lerne,  beginnt Amadeus wieder „mit mir zu reden“, und unsere gemeinsame Zeit wird zur reinen Freude.

Parallel vertiefe ich meine Kenntnisse

der Sitzschulung nach Ekhart Meyners und des „Reitens aus der Körpermitte“ nach Sally Swift,

indem ich mich zur lizensierten Intruktorin für Centered Riding ausbilden lasse.

Ich spüre deutlich, wie mein Pferd als Reaktion auf meine verbesserte Balance den Rücken hebt und freier schwingt. Auf ihm zu reiten fühlt sich jetzt an wie „Nach-Hause-Kommen“.  Meinen Schülern kann ich nun im Unterricht Wahrnehmungsübungen und „innere Bilder“ zur effektiven Selbstkorrektur vermitteln.

Schülerin und Lehrerin in einem:

So fühle ich mich heute …

Aktuell nehme ich Unterricht in der Klassischen Reitkunst und der Schule der Légèreté, um die Lektionen aus dem Sattel sinnvoll auf die spezifischen Bedürfnisse des Pferdes aufzubauen und meine Hilfengebung zu verfeinern.

Mit Leidenschaft & Herzblut gebe ich gerne weiter, was mir so viele wunderbare Lehrer beigebracht haben.

Ich bedanke mich besonders bei Silke Vallentin, Jean Claude Dysli, Angelika Engbert, Ekhart Meyners, Anke Recktenwald, Lottta Söderström und Anne Wnuck, die mit ihrem Unterricht meinen persönlichen Weg bereichert haben.

Feines Reiten

Neugierig?

Lust auf Unterricht?

URSL HÜBNER

in Aktion